MoodleMootDACH 2023

Vom 13. bis 16 Juni fand die diesjährige MoodleMootDACH 2023 an der ETH Zürich statt. Die Konferenz, auf der sich Nutzer*innen, Administrator*innen, Lehrer*innen, Entwickler*innen und Pädagog*innen aus dem Hochschulumfeld der Schweiz, Österreich und Deutschland zu Moodle austauschen können, startete mit einem zweitägigen DevCamp, welches sich hauptsächlich an die Moodle-Entwickler*innen richtete.

Während des DevCamps konnten die Anwesenden Erfahrungen und Ideen mit anderen Entwickler*innen, User Experience-Expert*innen und Quality Assurance-Profis austauschen. Teilweise wandelten sie ihre Ideen direkt vor Ort in funktionierende Codes um. Mehr als 60 Teilnehmer*innen entwickelten mit über 20 verschiedenen «Pitching Ideas» Themen wie ein Computer Adaptoc testing Plugin oder Bulk Download for workshop module (weiter).

Im Anschluss an das DevCamp fand das BarCamp statt, welches die Anwendung von Moodle an Hochschulen in den Fokus nahm. 222 Personen – ein neuer Rekord – tauschten sich an den beiden letzten Tagen der Konferenz in verschiedenen Veranstaltungen mit Diskussionen, Präsentationen und Interaktionen aus. Neben Moodle-Kernthemen wie E-Assessments, Quiz oder der Nutzer*innen-Verwaltung wurden dabei auch Themen in den Fokus genommen, die nicht alltäglich sind. Interessierte lernten so beispielsweise, wie sie Fragen in Microsoft Excel erstellen und anschliessend in die Fragesammlung von Moodle implementieren können oder wie KI mit Moodle verknüpft werden könnte.

So intensiv und bereichernd der Fachaustausch an der diesjährigen MoodleMootDACH 2023 war, so verspielt endete er mit einem Cyber Escape Room, welcher in einem Moodle-Kursraum integriert war. Ein kreativer, freudebringender Abschluss.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste MoodleMootDACH 2024, welche in Wien stattfinden wird.

One response to “MoodleMootDACH 2023

  1. Besten Dank für den Bericht von der Konferenz. Die Anwender*innen-Basis von Moodle ist wirklich enorm und es wird stetig weiter entwickelt. Ein eindrucksvolles Beispiel für ein erfolgreiches Open Source Projekt. Als Hochschule profitieren wir sehr davon.

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