Aus dem Leben eines „Grenzgängers“
Ich lebe in Deutschland und arbeite in der Schweiz – dies nennt man im „Fachjargon“ Grenzgänger. Aber auch im beruflichen Umfeld gehe ich thematisch gerne über Grenzen – dies betrifft vorrangig die (medien)didaktische/pädagogische und die technische Welt. Im Hochschulalltag wird hier öfters eine übersetzende und vermittelnde Person benötigt, die das technisch Mögliche mit dem didaktisch Sinnvollen verbindet.Wie alles begannHätte man mich nach meinem Abitur gefragt, wo ich 25 Jahre später mal arbeiten werde, wäre mir sicher nicht meine heutige Stelle in den Sinn gekommen. Damals war meine berufliche Zukunft völlig offen. Nach Abschluss meiner Schullaufbahn waren die anschliessenden 15 Monate aufgrund meiner Anerkennung als Zivildienstleistender „gesichert“, so dass ich alles Weitere entspannt auf mich zukommen lassen konnte. Meinen Zivildienst leistete ich in einem Wohnheim für Menschen mit einer Behinderung. Neben vielen interessanten und spannenden Erfahrungen lernte ich dort den vielseitigen Beruf des Heilerziehungspflegers kennen.AusbildungAls Heilerziehungspfleger unterstützt, berät, begleitet und pflegt man psychisch, physisch und…